05.26 Uhr

11.15 Uhr

B12 zwischen Weitnau und Hellengerst

Funkmeldeempfänger, Sirene, Handy

Rettungsdienst, Polizei, Straßenmeisterei, Kreisbrandrat

TLF, HLF, MFZ

23

Zu einem schweren Unfall kam es am frühen Morgen auf schneeglatter Fahrbahn auf der B12 zwischen Weitnau und Hellengerst. Ein LKW kam ins Rutschen und kollidierte mit einem entgegenkommenden PKW, bei dem dessen Fahrer im Auto eingeklemmt wurde. Bei unserem Eintreffen wurde der Schwerverletzte PKW-Fahrer bereits durch den Rettungsdienst betreut und versorgt, sodass wir die Person mit 2 hydraulischen Rettungssätzen (Schere und Spreizer) aus dem Auto befreien konnten. Dazu war es nötig, dass das komplette Dach abgeschnitten und die Seite des PKW vollständig geöffnet wurde. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Währenddessen sicherte ein Feuerwehrtrupp den LKW gegen das Wegrollen, leuchtete die Einsatzstelle aus und sperrte gemeinsam mit der Polizei die Unfallstelle weiträumig ab. Stundenlang war die B12 zur Beweissicherung, Bergung des Verletzten und der Unfallfahrzeuge gesperrt. Bis zum Mittag dauerten die Aufräumarbeiten an, bis die Bundesstraße wieder freigegeben wurde.

10.25 Uhr

12.15 Uhr

Hofen, Wasserkraftwerk

Funkmeldeempfänger, Handy

FFW Sibratshofen, Polizei

DLK, HLF

9

Vom Betreiber des Wasserkraftwerks Hofen wurde am 10.12.2018 im Wasserrechen eine Person entdeckt. Durch Leinen gesichert stiegen zwei Feuerwehrleute in die Rechenanlage ein und entfernten etwa 1 Meter Laub, bevor der Leichnam geborgen werden konnte. Anschließend wurde die Person in einen Leichensack gelegt, über einen Nebenablauf der Wasserkraftwerks-Rechenanlage heraus getragen und an den Bestatter übergeben. Die weiteren Ermittlungen übernimmt nun die Polizei. Im knapp 2-stündigen Einsatz waren 9 Feuerwehrleute der FFW Weitnau mit DLK und HLF, die FFW Sibratshofen und die Polizei.

09.03 Uhr

10.04 Uhr

B12 Fahrtrichtung Waltenhofen, Höhe Ausbuchtung vor AS Waltenhofen

Funkmeldeempfänger, Handy

FFW Hellengerst, Polizei

HLF, TLF

13

Erneut lautete der Einsatzgrund "Brand eines Fahrzeugs", diesmal auf der B12 in Fahrtrichtung Waltenhofen. Es stellte sich jedoch heraus, dass sich der Melder des Hilferufs geirrt hatte und kein Brand vorlag, sondern das Fahrzeug nur abgeschleppt werden sollte. Da aber Kraftstoff und Öl ausgelaufen waren, hatte die FFW Hellengerst, die vor uns am Einsatzort eintraf, die Flüssigkeiten bereits mit Ölbinder aufgefangen.

3.54 Uhr

04.20 Uhr

St. 2055 Höhe Abzweig Aigis

Funkmeldeempfänger, Sirene, Handy

Polizei, FFW Missen, FFW Kleinweiler, FFW Ebratshofen, FFW Sibratshofen

DLK, HLF, TLF, MFZ

32

Gemeldet wurde uns ein LKW/Bus-Brand außerorts von Missen, doch bei unserem Eintreffen war der Brand bereits durch die FFW Missen abgelöscht. Daher war unsere Unterstützung nicht mehr nötig, die FFW Missen übernahm den weiteren Einsatzverlauf.

12.42 Uhr

14.15 Uhr

Hellengerst, westlich vom Golfplatz

Funkmeldeempfänger, Handy, Sirene

Polizei

HLF, TLF, DLK, MFZ

21

Heute führte uns der Einsatz nach Hellengerst. Doch die Anfahrt gestaltetet sich durch die ungenaue Ortsangabe und die örtlichen Gegebenheiten etwas schwierig, deshalb fuhren wir mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) und dem Tanklöschfahrzeug (TLF) den Bereich am Fahrradweg an, die Drehleiter (DLK) und das Mehrzweckfahrzeug (MZF) erkundeten währenddessen den Bereich am Golfplatz. In der Nähe des Golfplatzes fanden wir dann ein wieder entzündetes Mottfeuer, welches mit einem C-Rohr zügig abgelöscht wurde. Da der Kleinbrand im Freigelände lag, konnte der Einsatzort nur mit einem Allradfahrzeug (TLF) angefahren werden.

13.35 Uhr

14.00 Uhr

Gasthof Goldener Adler Weitnau

Funkmeldeempfänger, Sirene, Handy

Rettungsdienst, Polizei

TLF

24

Innerhalb von Sekunden waren wir heute an unserem Einsatzort Gasthof Adler gegenüber unseres Gerätehauses, weil auch hier die Brandmeldeanlage auslöste. Alle Räume wurden kontrolliert und jeder installierte Melder auf Verunreinigungen geprüft, es konnte aber kein Grund für den Auslöser gefunden werden.

04.35 Uhr

05.00 Uhr

Waltrams

Funkmeldeempfänger, Handy

---

HLF, TLF

12

Ein kleiner Sturmschaden führte uns am frühen Morgen in Richtung Waltrams, um einen durch den heftigen Wind umgefallenen Baum, der auf der Straße lag, zu beseitigen. Die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet, unter Einsatz unserer Sägeschutzausrüstung der Baum rasch zersägt und dann an den Straßenrand gelegt. Dabei wurde noch eine durch den Baum mit abgerissene Telefonleitung bemerkt, um welche sich nun die Telekom kümmert.

15.54 Uhr

16.30 Uhr

Seniorenheim Seltmanns

Funkmeldeempfänger, Sirene, Handy

Rettungsdienst, Polizei

TLF, HLF

14

Die Brandmeldeanlage des Seniorenheims in Seltmanns lässt uns nicht los und bescherte uns einen erneuten Einsatz, welcher wieder nur eine Störung des Melders war. Nach der Kontrolle aller Melder und des Gebäudes wurde die Anlage in Betrieb gesetzt und der Einsatz beendet.

09.44 Uhr

10.20 Uhr

Seniorenheim Seltmanns, Kapellenweg

Funkmeldeempfänger, Sirene, Handy

Rettungsdienst, Bürgermeister Streicher, FFW Ebratshofen und Sibratshofen

DLK, HLF, TLF, MFZ

22

Kaum im Feuerwehrhaus wieder angekommen und die Rückmeldung zur erneuten Einsatzbereitschaft noch nicht gemeldet, erreichte uns der nächste Alarm an diesem sonnigen Sonntagmorgen. Also hieß es Stiefel und Einsatzkleidung gar nicht erst ausziehen, sondern losfahren zum nächsten Einsatz - zum zweiten Mal nach Seltmanns ins Seniorenheim. Dadurch, dass die Leitstelle unsere Rückmeldung noch nicht erhielt, wurde die Nachbars-Feuerwehr Ebratshofen zur Unterstützung angefordert. Doch auch dieses Mal konnte nur der blinde Alarm festgestellt werden. Die FFW Sibratshofen organisiert nun die Fehlerbehebung in der Brandmeldeanlage durch die Firma Siemens.

08.50 Uhr

09.44 Uhr

Seniorenheim Seltmanns, Kapellenweg

Funkmeldeempfänger, Sirene, Handy

Rettungsdienst, Polizei, FFW Sibratshofen

DLF, TLF, HLF, MFZ

22

Erneut löste die Brandmeldeanlage des Seniorenheims einen Alarm aus. Die genaue Kontrolle ergab einen ausgelösten Druckknopf im östlichen Keller des Gebäudes. Wieder war der ausgelöste Alarm nur blinder Alarm, somit konnte der Einsatz recht schnell wieder beendet werden.

13.04 Uhr

13.40 Uhr

Missen-Wilhams, Wilhams 22

Funkmeldeempfänger, Sirene, Handy

FFW Missen-Wilhams

HLF, TLF

12

Bei der Verladung von Heuballen auf einen Traktor fielen am Mittwochmittag auf einem Anwesen in Missen-Wilhams plötzlich Heuballen auf einen Landwirt herab und klemmten dessen Bein ein. Dadurch erhielten wir den Einsatz zur technischen Unterstützung der FFW Missen-Wilhams. Doch bei unserem Eintreffen war der Mann bereits befreit und konnte zur ärztlichen Versorgung mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Ein weiteres Eingreifen war für uns nicht mehr nötig.

16.00 Uhr

16.30 Uhr

Tankstelle Kleinweiler, Eisenschmiede

Funkmeldeempfänger, Handy

Polizei, FFW Kleinweiler, FFW Wengen

HLF

8

Zu einem PKW Kleinbrand an der Tankstelle in Kleinweiler wurden wir unterstützend gerufen. Nachdem der Fahrer eines VW-Buses gerade mit Tanken fertig war und bezahlen wollte, wurde aufsteigender Rauch vom Fahrzeug bemerkt. Der Besitzer entfernte den PKW schnell von der Zapfsäule. Kurz darauf stand der vordere Teil des Fahrzeugs bereits in Vollbrand. Drei Feuerwehren waren im Großeinsatz, die FFW Klein-weiler löschte das Fahrzeug ab. Durch das besonnene Handeln aller Beteiligten konnte Schlimmeres verhindert werden.

06.10 Uhr

06.50 Uhr

Seltmanns, Seniorenheim, Kapellenweg

Funkmeldeempfänger, Sirene, Handy

Rettungsdienst, Polizei, FFW Sibratshofen

DLK, TLF, HLF

15

Erneut wurden wir zum Seniorenheim nach Seltmanns gerufen, wieder löste die Brandmeldeanlage ohne erkennbaren Grund aus. Nachdem alle Bereiche und die Meldeschleife überprüft und freigegeben waren, konnte der betroffene Melder nicht mehr rückgesetzt werden. Die weiteren Maßnahmen übernimmt nun der örtlich zuständige Ortskommandant H. Steigner. Der Stiftungsvorsitzende H. Streicher wurde informiert.

19.35 Uhr

20.30 Uhr

Seltmanns, Seniorenheim, Kapellenweg

Funkmeldeempfänger, Sirene, Handy

Rettungsdienst, FFW Sibratshofen

DLK, TLF, He LF

23

Die Brandmeldeanlage des Seniorenheims löste Ende August aus und rief uns zum Einsatz. Das betroffene Zimmer wurde ebenso wie das gesamte Stockwerk und die Meldeschleife kontrolliert, es konnte aber kein Auslösegrund festgestellt werden, woraufhin die Anlage wieder zurück gesetzt werden konnte.

09.44 Uhr

10.43 Uhr

im Markt Weitnau

Funkmeldeempfänger, Handy

Polizei

DLK, HLF

11

Ein kurzer Einsatz zur Amtshilfe für die Polizei bescherte uns einen ungewöhnlichen Einsatz. Per Drehleiter musste zur Beweissicherung eine Cannabispflanze geborgen werden.

21.28 Uhr

23.50 Uhr

B12 zwischen Hellengerst und Waltenhofen

 Funkmeldeempfänger, Handy, Sirene

Rettungsdienst, Polizei, KBR

HLF, TLF, DLK, MFZ

32

Am späten Abend des 17.06.2018 hat sich ein Kleinwagen mit zwei jungen Frauen mehrfach auf der B12 zwischen Hellengerst und Waltenhofen überschlagen. Nach Aussagen der beiden leicht verletzten Frauen gab es kurz vor dem Unfall einen Starkregen und der PKW geriet ins Schleudern. Ersthelfer befreiten die beiden Frauen aus dem auf dem Dach liegen gebliebenen Fahrzeug, der kurz vor uns eingetroffene Rettungsdienst versorgte bereits die Unfallopfer. Nachdem wir den Brandschutz sichergestellt und die Unfallstelle voll ausleuchteten, konnte die Polizei den Unfall aufnehmen. Anschließend unterstützten wir den Abschleppdienst bei der Bergung des Fahrzeugs, indem wir den Kleinwagen von Hand umdrehten. Nach der Fahrbahnreinigung konnten wir unseren Einsatz beenden.

06.27 Uhr

07.30 Uhr

Seniorenheim Seltmanns

Funkmeldeempfänger, Handy, Sirene

---

HLF, TLF, MZF, DLK

18

Eine Neonröhrenleuchte war der Auslöser für unseren Einsatz am 14.06.2018 im Seniorenheim in Seltmanns. Durch einen technischen Defekt kam es zu einer Rauchentwicklung im Gebäude, weshalb die Feuerwehr bereits in voller Atemschutzkleidung am Einsatzort eintraf. Schnell wurde jedoch festgestellt, dass keine Gefahr für die Bewohner der Altenwohnanlage bestand, somit konnte die Leuchte von uns außer Betrieb genommen und der verrauchte Raum durchlüftet werden. Nach der Endkontrolle des Einsatzortes wurde die Brandmeldeanlage wieder in den Alarmzustand zurückgesetzt und der Einsatz beendet.

15.30 Uhr

17.00 Uhr

Weitnau-Sibratshofen, Hauptstraße

Funkmeldeempfänger, Handy

Polizei, Wasserbehörde

HLF, TLF, MFZ

10

Erneut wurden wir zu einem Verkehrsunfall gerufen, diesmal als technische Unterstützung für die Freiwillige Feuerwehr in Sibratshofen.

Am 13.06.2016 gegen 15.30 Uhr kam es in der Ortsmitte in Sibratshofen im Kurvenbereich der Hauptstraße aus noch unklarer Ursache zu einem PKW-Unfall. Das Fahrzeug kam von der Straße ab, fuhr über den Gehweg, durchbrach dort die Abschrankung zum Bachlauf und stürzte anschließend in den Bach. Der Fahrer konnte sich aus dem verunglückten Fahrzeug selbst befreien, daher wurde der Rettungsdienst nicht benötigt.
Wir sicherten das Fahrzeug zunächst gegen das weitere Verrutschen ab und legten dann zum Auffangen eventuell auslaufender Betriebsstoffe eine Ölsperre in den Bach. Die anschließende Bergung des PKW wurde mit dem Radlader des Bauhofs vorgenommen und die beschädigte Durchbruchstelle des Geländers mit Absperrgittern gesichert. Die Polizei und die Wasserbehörde waren zusätzlich zu den beiden Freiwilligen Feuerwehren Sibratshofen und Weitnau anwesend. Im Einsatz waren von der Feuerwehr Weitnau 10 Einsatzkräfte, unser HLF, TLF und MFZ.

16.55 Uhr

17.05 Uhr

Weitnau B12, Höhe Rohrbachtobel

Funkmeldeempfänger, Sirene, Handy

Polizei, Rettungsdienst

TLF, HLF

20

Erneut wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf der B12, diesmal Höhe Rohrbachtobel mit dem Stichwort "eingeklemmte Person" gerufen, konnten den Einsatz jedoch sofort wieder abbrechen, da unsere Hilfe zur technischen Hilfeleistung/Bergung der eingeklemmten Person nicht mehr gebraucht wurde. Die Unfallbeteiligten wurden durch den anwesenden Rettungsdienst versorgt.

09.35 Uhr

11.00 Uhr

Weitnau, Besinnungsweg/Eisenbolz

Funkmeldeempfänger, Sirene, Handy

Polizei

HLF, TLF, DLK, MFZ

27

Aufgrund der unklaren Einsatzstelle am 03.06.2018 musste der angegebene Einsatzort über mehrere Waldwege unterhalb des Hauchenbergs angefahren werden. Da über die Brandgröße keine genaueren Angaben bekannt waren, rückten alle Fahrzeuge der Weitnauer Feuerwehr aus. Am Einsatzort angekommen, fanden wir eine brennende Heusilage vor, welche mit dem mitgeführten Wasser aus unserem TLF (2500 Liter Tank) heraus abgelöscht wurde. Um die Löschwirkung zu verstärken, wurde das Brandgut mit Hacken und Gabeln auseinander gezogen. Der Einsatz wurde zügig beendet, im Einsatz waren dennoch 27 Feuerwehrleute.

16.54 Uhr

23.30 Uhr

Weitnau B12, Höhe Weitnau

Funkmeldeempfänger, Sirene, Handy

Christoph 17, Rettungsdienst, Notarzt, Polizei, KBR

TLF, HLF, MFZ

23

Zu einem schweren, sehr langen und emotionalen Einsatz wurden wir Anfang Juni gerufen, bei der auf der B12 Höhe Weitnau eine PKW-Fahrerin frontal auf einen Gefahrgut-LKW fuhr. Sämtliche verfügbaren Einsatzkräfte wie Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Hubschrauber waren sofort an der Einsatzstelle, da der LKW noch Restmengen an Gefahrgut transportierte. Doch vor Ort konnte der Notarzt nicht mehr helfen, sondern nur noch den Tod der zweifachen Mutter feststellen.

Stundenlang war die B12 voll gesperrt, um alle Spuren zu sichern, dabei übernahmen wir die Verkehrsumleitung und nach Freigabe der Unfallstelle die Bergung des Unfallopfers, was für uns Feuerwehrleute in diesem Einsatz besonders schwer fiel. Aufgrund der Verformung und starken Verkeilung der beiden Fahrzeuge wurde die Bergung sehr erschwert, der Tank des LKW´s war aufgerissen. Die durch den Aufprall ausgelaufenen Betriebsstoffe wurden von uns gebunden und die Straße im Anschluss gereinigt und die Wrackteile geborgen. Der LKW-Fahrer hat laut Polizeiangaben einen Schock erlitten.

In Gedanken sind wir bei der Familie der verstorbenen PKW-Fahrerin.

18.28 Uhr

19.30 Uhr

Weitnau, B12 Höhe Klausenmühle

Funkmeldeempfänger, Sirene, Handy

Polizei, Rettungsdienst, KBR, KBI, FFW Kleinweiler-Hofen

 TLF, HLF, MFZ

28

Ein Frontalzusammenstoß zweier PKW auf der B12, Höhe Klausenmühle, rief uns gemeinsam mit der FFW Kleinweiler-Hofen am 27.05.2018 zu einem Einsatz mit mehreren Verletzten und einer eingeklemmten Person. Bis zu unserem Eintreffen waren jedoch bereits alle verunfallten Personen aus ihren PKW`s befreit und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Somit sicherten wir direkt die Unfallstelle ab und nahmen die große Mengen an ausgelaufenen Betriebsstoffen mit Bindemittel auf. Nach gut einer Stunde konnten wir den Einsatz beenden.

06.27 Uhr

09.00 Uhr

Weitnau, Gabriel Chemie, Ritzenschattenhalb

Funkmeldeempfänger, Sirene, Handy

Polizei

TLF, HLF

18

Pünktlich zum 1. Maifeiertag wurden wir heute morgen zu einem gemeldeten Kleinbrand im örtlichen Wertstoffhof gerufen, was sich jedoch bei der Anfahrt als Falschmeldung herausstellte, denn Dank eines aufmerksamen Bürgers wurden wir zügig an die tatsächliche Brandstelle bei der Firma Gabriel Chemie umgeleitet. Der wahrscheinlich mutwillig gelegte Containerbrand mit Restmüllbeständen aus Papier und Metallschrott, befand sich in einem Unterstand aus einer Holz-Blechkonstruktion, welche bereits sichtbare Spuren der Brandhitze hatte, da wir beim Eintreffen den Container bereits in Vollbrand vorfanden. Der Brandherd wurde mit Wasser unter Atemschutz weitgehend abgelöscht und aus dem Unterstand mit dem Radlader des Bauhofs auf eine freie Fläche gezogen, um mit der Wärmebildkamera die Umgebung des Brandherdes nach weiteren Glutnestern zu untersuchen. Wir konnten weitere Brandstellen lokalisieren, welche sich allerdings nicht zum einem Brand entwickeln konnten und ausgingen. Die weiteren Ermittlungen übernimmt nun die Polizei.

17.27 Uhr

20.00 Uhr

Weitnau, Gabriel Chemie, Ritzenschattenhalb

Funkmeldeempfänger, Sirene, Handy

Rettungsdienst, Polizei, FFW Kleinweiler

TLF, MFZ

21

Auf Grund eines starken unangenehmen Geruchs in einer Halle bei der Firma Gabriel Chemie in Weitnau rückten wir heute zusammen mit der FFW Kleinweiler aus. Unter Atemschutz suchten mehrere Feuerwehrmänner das Gebäude mit einem Gas- und Sauerstoffmessgerät ab. Ein gefundener Gefahrstoff wurde vor Ort von einem anwesenden Chemiker der Firma analysiert. Außerdem wurde mit Prüfröhrchen der Gefahrstoff in die Gefahrstoffklasse der Feuerwehr eingestuft. Nachdem durch die Tests keine Gefahr für Mensch und Umwelt festgestellt wurde, haben die Kreisbrand-Inspektion und die Polizei das Gebäude wieder freigegeben.

06.04 Uhr

07.00 Uhr

Seltmanns, Heinrich-Nicolaus-Straße

Funkmeldeempfänger, Handy

Rettungsdienst, Polizei

DLK, HLF, MFZ

18

In den Morgenstunden wurden wir zur Unterstützung des Rettungsdienstes gerufen. Ein Patient des Rettungsdienstes befand sich im 2. OG eines Wohnhauses und konnte auf Grund des kritischen gesundheitlichen Zustands nicht über das Treppenhaus gerettet werden. Daher wurde die Drehleiter am Gebäude von uns in Stellung gebracht und der Korb samt Krankentrage-halterung montiert. Der Patient wurde von der 6-köpfigen Rettungsdiensteinheit an einen unserer Feuerwehrmänner am Fenster übergeben, von ihm sicher nach unten transportiert und wieder an den Rettungsdienst rückübergeben. Anschließend konnte unsere 18-Mann starke Truppe den Einsatz beenden und wieder an unseren Standort zurückkehren.

09:51 Uhr

10:25 Uhr

Weitnau, Am Holzplatz

Funkmeldeempfänger, Handy

Rettungsdienst, FFW Kleinweiler

HLF, DLK, TLF

16

Aufgrund einer kleinen Reparatur strömte eine Kleinstmenge an Gas an einer Arbeitsstelle aus. Von uns wurde daraufhin die Arbeitsstelle unter Atemschutz und mit Gasspürgerät geprüft und auch diesmal konnte kein ausströmendes Gas mehr festgestellt werden.

06:15 Uhr

06:40 Uhr

Weitnau, Am Holzplatz

Funkmeldeempfänger, Handy

Rettungsdienst, FFW Kleinweiler

HLF, DLK, TLF

12

Durch die Auslösung der Gaswarnanlage wurden wir nach Kleinweiler zu einem Flüssiggastank gerufen. Unter Atemschutz und mit unserem Gasspürgerät wurde der Bereich des Gaswarnmelders geprüft. Da kein ausströmendes Gas festgestellt werden konnte, wurde die Meldeanlage vom Betreiber zurückgestellt und unser Einsatz beendet.

12:30 Uhr

13:05 Uhr

Weitnau, Hoheneggstraße

Funkmeldeempfänger, Handy

---

MFZ

4

Nach einem Verkehrsunfall wurden wir zur Beseitigung der entstandenen Ölspur gerufen. Mit Ölbinder wurde das ausgelaufene Öl aufgenommen und somit die Rutschgefahr beseitigt. Zur Absicherung der Gefahrenstelle wurden Ölspurschilder aufgestellt.

06.59 Uhr

07:50 Uhr

Weitnau, Bahnhofstraße

Funkmeldeempfänger, Handy

Polizei, Rettungsdienst

DLK, HLF, MFZ

15

Zur Unterstützung von Rettungsdienst und  Polizei wurden wir heute morgen zu einer Notfall-Türöffnung in Weitnau in der Bahnhofstraße gerufen. Mit unserem Spezialwerkzeug wurde die Türe von uns in Kürze geöffnet und der Rettungsdienst bzw. die Polizei übernahm den weiteren Einsatz. Währenddessen brachten wir die Eingangstüre der Wohnung wieder in den ursprünglichen verschließbaren Zustand und konnten danach unseren Einsatz beenden.

23.54 Uhr

01.22 Uhr

Weitnau Bühl, OA 7 Höhe Anwesen Hub 4

Funkmeldeempfänger, Handy

keine

TLF, HLF, MFZ

13

Gute eineinhalb Stunden nach der Heimkehr unseres letzten Einsatzes wurden wir erneut in unser Gemeindegebiet gerufen. Mehrere verstopfte Einlaufschächte haben die Straßen überflutet und wir reinigten die Schachtgitter von Unrat. Aufgrund des noch immer starken Regenfalls kontrollierten wir die uns bekannten kritischen Stellen im Weitnauer Gemeindegebiet und befreiten diese von Ästen, Schnee und vom Sturm verwehten Plastikplanen. Wegen Überflutung im Moos und der dabei entstandenen Verunreinigung der OA 7 mit Schlamm und Kies informierten wir die Straßenbauverwaltung, welche für diesen Straßenbereich zuständig ist. Im Anschluss konnten die 13 Einsatzkräfte zur Reinigung und Wiederbereitstellung unserer Gerätschaften zum Standort zurückkehren. Im Einsatz waren das TLF, HLF und MFZ.

20.15 Uhr

22.15 Uhr

Weitnau, Engelhirscher Straße

Funkmeldeempfänger, Handy

keine

TLF, HLF

16

Aufgrund des Sturmes und der anschließenden starken Regenfälle mit Schneeschmelze wurden wir am 05.01.2018 im Ortsgebiet zu mehreren Einsätzen gerufen.

Zunächst fuhren wir in die Engelhirscher Straße. Hier war das Wasser in die Baugrube und von dort ins Erdgeschoss eines Einfamilienhauses gelaufen. Mit Tauchpumpen wurden die Baugrube und der Pumpensumpf leergesaugt und mit dem Wassersauger das eingedrungene Wasser im Wohnhaus beseitigt. Die Straßeneinlaufschächte befreiten wir bei diesem Einsatz von Schlamm und Schnee. Außerdem wurde von uns oberhalb des Hauses ein Schutzwall aus Schnee erstellt, um das Haus und dessen Baugrube zu schützen. Nach zwei Stunden war der Einsatz beendet, doch es sollte nicht der letzte für diesen Abend bleiben.