Einsatzbeginn:
Einsatzende:
Einsatzort:
Alarmierung:
Zusätzlich anwesende Einsatzkräfte:
Fahrzeuge:
eingesetzte Einsatzkräfte:
Beschreibung:
13.30 Uhr
14.30 Uhr
Kleinweiler
Telefonisch
DLA(K)
3
Unterstützung des Bauhofes, Sicherung und Entfernung Abgestorbener Äste
Einsatzbeginn:
Einsatzende:
Einsatzort:
Alarmierung:
Zusätzlich anwesende Einsatzkräfte:
Fahrzeuge:
eingesetzte Einsatzkräfte:
Beschreibung:
02.50 Uhr
03.58 Uhr
Rechtis
Dorfstr.
Funkmeldeempfänger, Handy
Rettungsdienst
DLA(K), HLF
7
Patiententransport mit der Drehleiter für den Rettungsdienst.
Einsatzbeginn:
Einsatzende:
Einsatzort:
Alarmierung:
Zusätzlich anwesende Einsatzkräfte:
Fahrzeuge:
eingesetzte Einsatzkräfte:
Beschreibung:
08.30 Uhr
14.30 Uhr
Wolfis
Kreisbauhof
KAT´S
FW Waltenhofen, FW Untermeiselstein, Polizei, Rettungsdienst
HLF
8
Das Hauptszenarium spielte sich in der ORLEN-Arena in Oberstdorf ab, wo es zu einem Massenanfall von Verletzten kam. Gleichzeitig wurde im Bereich Rettenberg auf einem offenen Gelände ein Verkehrsunfall mit einem potenziellen Austritt gefährlicher Stoffe nachgestellt. Der dritte Einsatzort befand sich im nördlichen Teil des Landkreises – im Kemptnerwald bei Betzigau, wo die Rettungskräfte mit der Bekämpfung eines Waldbrandes betraut waren. Insgesamt waren an allen drei Einsatzorten rund 570 Einsatzkräfte beschäftigt sowie 110 Mimen. Obwohl der Ablauf der Übung größtenteils nach Plan verlief, identifizierten die Verantwortlichen erwartungsgemäß dennoch Bereiche, in denen weitere Optimierungen möglich sind. Insbesondere die Kommunikationsprozesse, die zunehmend auch digital ablaufen, und die Zusammenarbeit in bestimmten Einsatzphasen sollen weiter verbessert und optimiert werden. Diese Erkenntnisse bieten wertvolle Ansätze, um die Effizienz und Effektivität bei tatsächlichen Einsätzen weiter zu steigern.
Landrätin Indra Baier-Müller betonte die Bedeutung einer solchen Großübung: „Die heutige Übung hat aufschlussreiche Erkenntnisse geliefert und verdeutlicht, wie wichtig regelmäßige gemeinsame Trainings aller Beteiligten für einen funktionierenden Katastrophenschutz sind. Besonders wertvoll ist, dass die Hilfsorganisationen und auch alle anderen Beteiligten die Gelegenheit hatten, einander besser kennenzulernen. Dies stärkt unser Netzwerk und ist entscheidend, um im Ernstfall effektiv zusammenarbeiten zu können. Die festgestellten Optimierungspotenziale sind ein wichtiger Schritt, um unsere Abläufe kontinuierlich zu verbessern und dadurch die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Oberallgäu jederzeit gewährleisten zu können.“
Ein besonderer Dank gilt allen teilnehmenden Organisationen und Helfern, deren Einsatz und Professionalität maßgeblich zum Gelingen der Übung beitrugen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden sorgfältig ausgewertet und fließen in die zukünftige Einsatzplanung ein, um die Sicherheitsvorkehrungen im Landkreis weiter zu stärken
Quelle LRA Oberallgäu